Henfenfeld

Adventsfeier beim VdK Hersbruck-Henfenfeld

HENFENFELD – Um sich auf die Weihnacht vorzubereiten, versammelte sich die VdK-Familie im Henfenfelder Sportheim. Dass der Verband ein starker Helfer für Bedürftige ist, attestierten alle Grußwortredner.

Über einen vollbesetzten Saal freute sich die Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes Hersbruck-Henfenfeld, Edeltraud Koslitz. Sie begrüßte besonders den Ehrenvorsitzenden Dieter Ilg und eröffnete die Zusammenkunft mit besinnlichen Worten. Die Hammerbachtaler Stubenmusik sorgte mit ihrer Musik für eine besondere festliche Stimmung.

Hersbrucks Bürgermeister Robert Ilg nützte sein Grußwort, um dem VdK für sein Engagement zu danken. Er würdigte weiterhin die Leistungen der Vorstandschaft und der aktiven Helfer.

Bürgermeister Markus Gleißenberg zeigte sich fast schon neidisch über die „riesige Beteiligung“ an der Feier. Der VdK sei aus der Not heraus geboren worden, stellte er fest, nun kümmere er sich um die Bedürftigen der heutigen Zeit. „Der VdK tritt dafür ein, dass Hilfesuchende nicht untergehen“.

Landrat Armin Kroder zeigte sich von der wunderbaren Stimmung angetan. Er freute sich, dass der VdK stark ist, ein starker Partner, ein starkes Organ, ein Lautsprecher im wahrsten Sinn, wenn Hilfe nötig sei. Es sei dringend erforderlich, dass Hilfesuchende einen Vertreter haben, der auf Augenhöhe mit professionellen Gegnern reden könne, stellte er fest.

Pfarrerin Kathrin Klinger stellte das „Warten“ in den Mittelpunkt ihrer Ansprache. „Worauf warten wir, Tag für Tag, Jahr für Jahr“ fragte sie. Warten führt zu vielen Erwartungen, besonders in der Adventszeit. Es könne aber auch sein, das Gott auf uns wartet, wobei dieser viel mehr Geduld habe, als wir Menschen. Gottes Tür sei immer offen, stellte sie abschließend fest.

Große Freude kam auf, als das Hersbrucker Christkind Hanna Odörfer mit seinen fünf Engelchen auftrat. Sie verlas den Prolog von Richard Siebenbürger, der auch zum Nachdenken auffordert. Auch die Engelchen unterstützten das Christkind mit vorgetragenen Geschichten.

Martina Hoffmann überbrachte Grüße vom Kreisverband Lauf und dem Kreisvorsitzenden Karl Richard Jäger. Eindrucksvoll war, dass dem Kreisverband Lauf mittlerweile 8000 Mitglieder angehören, somit sei dieser der stärkste Verband in Mittelfranken. Dieser wiederum belegt an Mitgliederzahlen Platz zwei in Bayern. Zum Abschluss erzählte sie eine humorvolle Weihnachtsgeschichte. Auch Günter Rupprecht, einer der Betreuer bereicherte die Feier mit einer Erzählung vom „kleinen Wichtel“.

Die Vorsitzende Edeltraud Koslitz dankte danach ihrem Team und nahm die Auszeichnung der Betreuer vor. Dabei übergab sie an Dieter Ilg, Erika Brunner, Elfriede und Bernd Wittmann, Günter Rupprecht, Heinz Peter, Helmut Linhard, Hanni Storch und Gerlinde Geist jeweils ein Präsent.

Johann Dechant

Nach oben scrollen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner