Henfenfeld

Jahreshauptversammlung des VdK Hersbruck – Henfenfeld

Großes Interesse bei den Mitgliedern fand die Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbandes Hersbruck-Henfenfeld. Im Gasthaus Plärrer begrüßte die Vorsitzende Edeltraud Koslitz besonders den Ehrenvorsitzenden Dieter Ilg, den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Günter Berg und die Kreisfrauenvertreterin Anni Lederer.

Hersbrucks Bürgermeister Robert Ilg freute sich, dass ihn „sein“ VdK eingeladen habe. Er würdigte die vielseitigen Tätigkeiten, denn neben der direkten Hilfe für Bedürftige gebe es auch ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm. Viele Omnibusfahrten und Treffs zu verschiedenen Anlässen ziehen sich durch das ganze Jahr. Ilg betonte, dass ein Verband wichtig sei, der alle Altersstrukturen bedient.

Der Henfenfelder Bürgermeister Markus Gleißenberg bezeichnete den VdK als ehrenwerten Sozialverband, der nach dem Krieg gegründet, nun vielseitiger Helfer sei. Man helfe und unterstütze sich, hier fände man auch sehr viel Nächstenliebe. Dass die Mitglieder zu ihrem Verband stehen, zeige sich auch im großen Interesse bei den Veranstaltungen.

In ihrem Jahresbericht listete die Vorsitzende die vielen Aktivitäten im vergangenen Jahr auf. Stolz zeigte sie bei der Feststellung, dass es bei den vielen Busfahrten fast nie einen leeren Platz gab. Zum Schluss ihres Berichtes nannte Koslitz die aktuelle Mitgliederzahl, die mittlerweile auf 1083 angestiegen sei.

Nachdem Kassier Günter Rupprecht seinen Bericht abgelegt hatte, war die Neuwahl des Schriftführers notwendig. Gerlinde Geist stellte sich nicht mehr zur Verfügung, für sie wurde Manfred Storch einstimmig als Nachfolger gewählt.

Auch in diesem Jahr konnten langjährige Mitglieder geehrt werden. Für zehn Jahre Zugehörigkeit wurden Theresia Bindner, Wolfgang Höpfl, Brigitte Stadelmann, Ferdinand Taschner, und Roman Unterländer geehrt.

Seit 25 Jahren gehören Hannelore Buchwald, Monika Schneider und Marlies Wolter dem Verband an. Der Höhepunkt der Ehrungen war, dass Waltraud Rasp für 60 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet werden konnte.

Auch den Betreuern sprach Koslitz einen besonderen Dank aus und übergab kleine Präsente. Zum Schluss wurden sogenannte „SOS-Dosen“ verteilt. Diese enthalten Angaben über den Gesundheitszustand des Besitzers und auch über verabreichte Medikamente. Damit ein Ersthelfer diese Dose findet, soll sie einheitlich im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Fotos: Dechant

Bild: Die ehrenamtlichen Helfer
Bild: Die Geehrten mit Bürgermeister Markus Gleißenberg und rechts Bürgermeister Robert Ilg
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