Henfenfeld

Partnerschaft soll mit mehr Leben erfüllt werden

In der AWO-Begegnungsstätte in Henfenfeld trafen sich die Mitglieder des Partnerschaftsvereins zur Jahreshauptversammlung. Markus Gleißenberg, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins berichtete von einem Treffen in Rain am Lech. Rain unterhält wie Henfenfeld eine Partnerschaft mit der ungarischen Gemeinde Taksony, deshalb nahmen auch Henfenfelder an der Zusammenkunft teil.

Im Herbst traf man sich in Taksony zum dortigen Weinfest. Ein Nachteil war, dass aufgrund der kurzen Anberaumung nur eine kleine Gruppe anreisen konnte. Gleißenberg regte für die Zukunft einen verstärkten Austausch, vor allem auf den Vereinsebenen an. Der Vorsitzende wies darauf hin, dass im Jahr 2020 in Taksony das 750-jährige Bestehen der Gemeinde gefeiert wird. Dies sei ein guter Grund, die Partnerschaft wieder mit mehr Leben zu erfüllen.

Zum Schluss dankte er seinem Vorgänger Gerd Kubek für seine Verdienste um den Partnerschaftsverein.

Im Bericht des Kassiers Heini Liebel fiel auf, dass es nur wenig Bewegungen im Kassenstand gab, eine Folge der deutlich geringeren Aktivitäten, die auch vom Wegfall der Mittelschule in Engelthal geschuldet waren. Daher gab es auch keinen Schüleraustausch.

In diesem Jahr war die Neuwahl der Vorstandschaft fällig. Der 1. Vorsitzende Markus Gleißenberg wurde wieder gewählt, ebenso seine Stellvertreterin Ingrid Winkler. Nachdem Kassier Heini Liebel sich nicht mehr zur Verfügung stellte, wurde Tanja Ebersberger neue Kassenverwalterin. Auch beim Amt des Schriftführers gab es eine Veränderung, nachdem Hanne Liebel-Binder nicht mehr antrat, übernahm Emmi Scharf deren Posten. Als Beisitzer wurden Notburga Buchholz, Brigitta Mosurak und Ralph Rinck gewählt. Als Revisoren sind künftig Reinhard Sperber und Brigitte Meier aktiv.

Vorsitzender Markus Gleißenberg dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern für ihre jahrelangen Tätigkeiten.

Von Seiten der Mitglieder wurde zum Schluss angeregt, einen „kleineren Hilfstransport“ zusammen zu stellen, da es in der Partnergemeinde noch viele bedürftige Personen gebe. Zudem sollen Fahrten in die Partnergemeinde langfristiger geplant werden.

Johann Dechant

Nach oben scrollen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner