Henfenfeld

Sitzung des Gemeinderates: „Sicherheit geht vor“

HENFENFELD (ap) – Die Gemeinde Henfenfeld lässt Vorsorge walten – in Sachen Kanal und Verkehr.

Daher hat der Gemeinderat der Nürnberger Firma Brochier für nicht ganz 8000 Euro den Auftrag erteilt, den Kanal „Am Bach“ zu inspizieren. „Die Straße soll im Rahmen der Dorferneuerung saniert werden und sollte am Kanal etwas sein, könnten wir den gleich mitmachen“, erklärt Bürgermeister Markus Gleißenberg die Maßnahme. Schließlich solle beides ja dann über Jahrzehnte halten.

Um eine Sanierung geht es auch bei einem Sandsteingebäude in der Freiling. Dieses unter Denkmalschutz stehende Haus habe eine Firma erworben, die dieses nun herrichten wolle, so Gleißenberg. Der Gemeinderat gewährt den Inhabern einen Zuschuss von 160 Euro – das entspricht in diesem Fall dem vom Rat festgelegten einen Prozent der denkmalpflegerischen Aufwendungen. Dieser Prozentsatz ist seit Jahren üblich und wurde schon bei vielen Maßnahmen genutzt“, erzählt Gleißenberg. Für ihn war der Antrag aber in seiner zweijährigen Amtszeit eine Premiere.

Bewährte Begehung

Gut bekannt ist dem Bürgermeister die Verkehrsbegehung mit der Polizei Hersbruck: „Das machen wir ein- bis zweimal im Jahr.“ Diesmal will sich Gleißenberg für die Einmündung der Friedhof- in die Hauptstraße, die Parksituation bei Erikas Laden und die Kreuzung Ottensooser Straße/Bahnhofstraße Tipps für mögliche Verbesserungen holen.

Letztes Thema in der Sitzung war die amtliche Festsetzung eines Überschwemmungsgebietes für den Hammerbach im Bereich Henfenfeld durch das Landratsamt. Wie Gleißenberg mitteilte, hatten die Bürger keine Einwände am Amt eingereicht, so dass Landrats- und Wasserwirtschaftsamt das Gebiet wie vorgesehen festlegen werden.

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