Henfenfeld

Konfirmation in der Henfenfelder Nikolauskirche

Daran werden sich die Konfirmanden noch in Jahrzehnten daran erinnern – ihre Konfirmation im Corona-Jahr. Drei Mädchen und drei Jungen zogen begleitet vom Kirchenvorstand und Pfarrerin Kathrin Klinger in die Henfenfelder Nikolauskirche ein. Vor der Kirche wurden sie vom Posaunenchor unter Leitung von Michael Bär musikalisch empfangen. Im Gotteshaus durfte nur die Orgel erklingen, dafür sorgten Christiane Polster und Moritz Grund. „Endlich können wir miteinander feiern“, war für Pfarrerin Kathrin Klinger fast schon ein Stoßseufzer. Allerdings war der Festgottesdienst nicht öffentlich, nur die Familienangehörigen verteilten sich in der Kirche. „Ihr seid ein besonderer Jahrgang, denn nicht einmal in Kriegszeiten wurde eine Konfirmation verschoben“, stellte Klinger fest. Passend zum Geschehen war die Predigt, die vom Sturm auf dem See Genezareth handelte, bei dem die Jünger Jesu von großer Angst befallen waren. Von den Jüngern geweckt, bändigte Jesus Sturm und Wogen, es wurde still. Deshalb bekamen die Konfirmanden in diesem Jahr zur Konfirmationsurkunde ein besonderes Geschenk: Einen Anker als Symbol des Glaubens. Nach der Einsegnung übermittelte Heidi Holweg als Sprecherin des Kirchenvorstandes Grüße vom Vorstand und der Kirchengemeinde.

Foto: J. Dechant

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