Henfenfeld

Jubelkonfirmation in drei Etappen

Nachholbedarf gab es bei den Henfenfeldern Jubelkonfirmanden. Nachdem die Jubelkonfirmation 2020 coronabedingt ausfallen musste, fanden am Wochenende drei Festgottesdienste in der Nikolauskirche statt. Am Samstagnachmittag trafen sich die „goldenen“ Jubelkonfirmanden, die 1970 und 1971 von Pfarrer Edgar Ackermann eingesegnet wurden. Im Freien, im Schatten der Kirche, fand der Gottesdienst statt, der vom Posaunenchor unter Leitung von Michael Bär und Organist Andreas Ebert musikalisch umrahmt wurde. Pfarrerin Kathrin Klinger brachte es auf den Punkt: „Jetzt wird gefeiert – endlich wieder“. Ihre Predigt widmete sie der „verlorenen Zeit“, welche die Pandemie geprägt habe. Jung und Alt mussten und müssen immer noch erhebliche Einschränkungen hinnehmen, doch sei „Zeit, auch eine Frage, was man daraus macht. Wirklich verloren ist sie in den seltensten Fällen“ stellte Klinger fest.

Am Samstagabend trafen sich die silbernen Jubelkonfirmanden (ohne Bild) der Jahrgänge 1995 und 1996. Hier ließ sich Pfarrer Thomas Wrensch eine Beteiligung am Gottesdienst nicht nehmen, denn schließlich hatte er diese Jahrgänge eingesegnet.

Am Sonntag feierten schließlich die diamantenen und eisernen Jubilare den Jahrestag ihrer Konfirmation. Erstmals gab es auch eine „Gnadenjubelkonfirmation“ in Henfenfeld. Die diamantenen Jubilare wurden 1960 und 1961 von Pfarrer Rudolf Ruf eingesegnet. 1950 und 1951 standen die „gnadenen“ Jubilare mit Pfarrer Hans Strehl am Altar, der auch die „eisernen“ 1955 und 1956 am Taufstein ihr Taufgelübde erneuern ließ. Auf den Bildern sind die „goldenen“ Jubilare der Jahre 1970 und 1971 sowie der Jahrgänge von 1950 bis 1961 zu sehen.

Fotos: J. Dechant

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