Klein aber fein, so zeigte sich nach zweijähriger Zwangspause der Henfenfelder Weihnachtsmarkt.
Es gab fast kein Durchkommen mehr, als Bürgermeister Markus Gleißenberg, zugleich CSU-Ortsvorsitzender, den Markt eröffnete. Besonders begrüßte er den Landtagsabgeordneten Norbert Dünkel, den CSU-Kreisvorsitzenden Thomas Ritter, seinen Bürgermeisterkollegen Günther Rögner und Pfarrerin Kathrin Klinger. Die weiteste Anreise hatte sicherlich Bürgermeister László Kreisz, der aus der Partnergemeinde Taksony angereist war. Er ließ es sich nicht nehmen, die Henfenfelder Freunde persönlich zu begrüßen. Der Kinderchor unter Leitung von Franziska Grießer-Birnmeyer und Sarah Weikert sangen „Wir sagen euch an, den lieben Advent“ und begeisterten damit die Zuhörer. Mit weiteren Liedern mit Querflöten- und Gitarrenbegleitung drückten sie ihre Freude auf Weihnacht aus.
Statt einem Christkind gab es „Franken Helau!“ als die „Schneggerla“ und „Annemon“ von der Närschbruckia ihr Können zeigten. Auch hier war das Publikum begeistert. Mit „Hersbruck ruckzuck“ verabschiedete sich die beiden Gruppen.
Vor den Ständen, besonders bei Glühwein und Bratwürsten gab es dichtes Gedränge. Die zahlreichen Helfer hatten alle Hände voll zu tun. Kulinarische Spezialitäten und Schmankerl aus Südtirol fehlten nicht am Markt. Der Kindergarten hatte einen Stand mit frischen Waffeln, der Partnerschaftsverein bot Spezialitäten aus der Partnergemeinde an. Den Abschluss machte traditionell der Posaunenchor aus Henfenfeld. Er sorgte mit seinen Klängen zum Schluss für ein besonderes Flair auf dem kleinen, aber feinen Markt.
Fotos: J. Dechant