Henfenfeld

Jubelkonfirmation ist „Danke“ an Gott

Am Sonntag „Kantate“ zogen in Henfenfeld die Jubelkonfirmanden ein, die dort vor 25, 50, 60, 65 oder gar 70 Jahren konfirmiert wurden. Sie wurden vom Posaunenchor, dem Kirchenvorstand und den „grünen“ Konfirmanden beim Einzug in die Nikolauskirche begleitet. Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst vom Posaunenchor unter Leitung von Michael Bär und dem liturgischen Chor. Den Gottesdienst gestaltete auch Pfarrer Thomas Wrensch mit, der vor 25 Jahren die Konfirmation hielt.

„Gott sagt Ja zu uns und wir sagen Ja zu Gott“, damit begrüßte Pfarrerin Kathrin Klinger die Jubilare. Eine Jubelkonfirmation sei auch ein Rückblick auf eine lange Zeit und zudem ein Grund zu loben und zu danken, stellte sie fest. In ihrer Predigt fragte sie, wann man zum letzten Mal „Danke“ zu Gott gesagt habe. Sie meinte damit nicht die übliche Floskel, sondern Fälle wie schreckliche Momente nach einer Krankheit oder erfreuliche Ereignisse, wie eine Geburt.

In diesem Jahr waren auch die „Gnadenen“ Konfirmanden dabei, die 1953 von Pfarrer Strehl eingesegnet wurden. Mit „Toll, dass ihr da seid“, wurden sie von Pfarrerin Kathrin Klinger besonders begrüßt. 1958 wurden von Pfarrer Wurm die „Eisernen“ konfirmiert. 60 Jahre sind vergangen, seitdem die heutigen „Diamantenen“ Jubilare von Pfarrer Ruf eingesegnet wurden. Vor 50 Jahren standen die „Goldenen“ mit Pfarrer Ackermann am Taufstein, um das Taufgelübde zu erneuern. Nur zwei Jubilare waren zur silbernen Jubelkonfirmation gekommen, die sie 1998 mit Pfarrer Wrensch feierten. Zum Abschluss sprach Heidi Holweg im Namen des Kirchenvorstandes Glückwünsche aus.

Diamant-Konfirmation
Eisern- und Gnadenkonfirmation
Gold- und Silberkonfirmation

Fotos: J. Dechant

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