Henfenfeld

Sitzung des Gemeinderates: Gewerkevergabe für den Umbau der Schulsporthalle Henfenfeld

HENFENFELD – Im Anschluss an die Verabschiedung des Haushaltes der Gemeinde Henfenfeld vergaben die Gemeinderäte die Gewerke für den Umbau der Schulsporthalle. Eine Summe von 1,043 Millionen Euro kam bei den Geboten der Firmen zusammen. Diskussionen gab es auch um den provisorischen Parkplatz in der Dorfmitte.

Nachdem der Haushalt der Gemeinde in trockenen Tüchern war (siehe gesonderten Bericht) befasste sich der Henfenfelder Gemeinderat in seiner Aprilsitzung mit den Geboten für den Umbau der Schulsporthalle.

Bürgermeister Markus Gleißenberg stellte die Gebote vor.

Für die Generalsanierung der Sporthalle war die Vergabe von sieben Gewerken erforderlich. Die Baumeisterarbeiten führt die Firma Muggenthaler aus Hersbruck aus, die ein Gebot von rund 229000 Euro abgegeben hatte. Die Aluminium-Elemente für die Außenfenster und Türen liefert die Firma Perras Fassadentechnik aus Riedenburg für rund 98000 Euro. Die Zimmerer-, Dachdecker- , Flaschner-, Fassaden- und Gerüstarbeiten übernimmt die Firma Strobel Holzbau aus Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg für 313000 Euro. Für die Arbeiten an der Elektroinstallation gab die Firma Schlerf aus Hersbruck das günstigste Angebot mit rund 135000 Euro ab. Den Blitzschutz erledigt die Firma PESA aus Pyrbaum-Rengersricht. Knapp 5800 Euro hatte das Angebot.

Für die Lüftung sorgt die Firma Schlagberger aus Nürnberg, diese soll rund 71000 Euro kosten.

Im Bereich Heizung/Sanitär war die Nürnberger Firma Herrmann Haustechnik am günstigsten, rund 192000 Euro lautete hier die Offerte.

Nach der offiziellen Tagesordnung gab es mehrere Themen, die zu Diskussionen führten. Bürgermeister Markus Gleißenberg distanziert sich vom herausgegebenen Informationsblatt der SPD. Er meinte dazu, es solle doch dem aktuellen Stand entsprechen.

2. Bürgermeister Jonathan Wrensch wies auf Gefahren bei der Einmündung Hohlweg in die Mühlstraße hin: Dass bei der Verkehrsschau mit der Polizei ein Spiegel abgelehnt wurde, sei für ihn nicht nachvollziehbar. Gleißenberg erklärte, dass mittels einer Fahrbahnmarkierung das Problem gelöst werden solle.

Auch der provisorische Parkplatz an der Kirche wurde thematisiert. Hier fragte Wrensch nach den Kosten für diese Lösung, diese wollte auch Gemeinderat Prof. Dr. Thomas Beyer erfahren. Dazu fehle noch ein Kostenplan, stellte der Bürgermeister fest, dieser soll baldmöglichst erstellt werden. Die Kosten dürften sich gering halten, da es sich um eine Schotterung handelt.

Fraktionssprecher Georg Schlenk von der CSU/FWG wies darauf hin, dass hier schnell gehandelt werden müsse, da spätestens beim Ausbau der Kirchenstraße diese Parkplätze dringend benötigt werden.

Johann Dechant

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