Henfenfeld

Taksony: Die Partnerschaft soll neu belebt werden

Nach pandemiebedingter Zwangspause fand nach zweijähriger Pause die Jahreshauptversammlung des Partnerschaftsvereines Henfenfeld statt. Der Vorsitzende Markus Gleißenberg konnte dazu in der AWO-Begegnungsstätte zahlreiche Mitglieder begrüßen.

In seinem Bericht stellte er bedauernd fest, dass es keine Begegnungen mit der Partnergemeinde geben konnte. Die große Feier anlässlich des 750jährigen Bestehens der Gemeinde Taksony fiel Corona zum Opfer. Ebenso war es unmöglich einen Schüleraustausch durchzuführen. In diesem Jahr soll Ende September eine kleine Ersatzfeier für das entgangene Jubiläum stattfinden. Gleißenberg regte an, dass wieder mehr persönliche Aktivitäten zwischen stattfinden sollen, „mehr Leben muss regeneriert werden“.

Über das Finanzgeschehen der letzten Jahre informierte Kassiererin Tanja Ebersberger. Sie konnte von einem gestiegenen Kassenbestand berichten, der allerdings nicht im Sinne des Vereins sei, zumal keine Veranstaltungen finanziert werden konnten.

Die Revisoren Reinhard Sperber und Brigitte Meier lobten die hervorragende Kassenführung.

In diesem Jahr war die Neuwahl der Vorstandschaft erforderlich. Viel Veränderungen ergaben sich nicht: Markus Gleißenberg als 1. Vorsitzender, Ingrid Winkler als 2. Vorsitzende, Kassiererin Tanja Ebersberger und Schriftführerin Emmi Scharf wurden wieder gewählt.

Nachdem Notburga Buchholz und Gitta Mosurak als Beisitzer nicht mehr zur Verfügung standen, wurden nun als neue Beisitzer Ralph Rinck, Olanda Jahn und Christine Ebersberger gewählt. Als Revisoren wurden Reinhard Sperber und Brigitte Meier wiedergewählt.

Bürgermeister Laszlo Kreisz hat aus Taksony eine Einladung zum Weinfest geschickt. Dieses soll vom 23. bis 25. September stattfinden. Gleißenberg schlug dazu vor, dass man bereits am Donnerstag abends fahren sollte. Die Rückfahrt soll am Sonntag stattfinden. Je nach Teilnehmerzahl wird ein Omnibus oder Kleinbusse eingesetzt. Der Vorsitzende will für diese Fahrt auch bei den großen Vereinen Werbung machen. Auch mit der Grundschule soll eine Rücksprache erfolgen. Der Vorsitzende wies darauf hin, dass nicht nur bei Familien, sondern auch in einem Hotel übernachtet werden kann. Die Fahrtkosten richten sich nach der Teilnehmerzahl.

Tanja Ebersberger regte an, dass man außerhalb des Festes noch Aktivitäten planen solle. Markus Gleißenberg sagte dazu, dass sich sein Bürgermeisterkollege Kreisz bestimmt darum kümmern werde.

Johann Dechant

Bild: Nach einer Zwangspause geht die Reise wieder zur Partnergemeinde.

Foto: J. Dechant

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