Henfenfeld

Konfirmation: Karabinerhaken sorgt für Verbundenheit

Am „Weißen Sonntag“ zogen neun Mädchen und drei Jungen zusammen mit dem Posaunenchor und den Kirchenvorständen in die Henfenfelder Nikolauskirche ein, um ihre Konfirmation zu feiern. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Posaunenchor unter der Leitung von Michael Bär und Christiane Polster an der Orgel.

Pfarrer Christian Kamleiter hatte einen Rucksack mitgebracht, in dem sich eine Kletterausrüstung befand. Er verglich das Leben mit einer Kletterwand. Damit man nicht abstürze bedürfe es einer passenden Ausrüstung, sagte er hierzu. Speziell bei schwierigen Passagen, die man nicht leicht erkennen kann, sei diese extrem wichtig. Kamleiter stellte fest, dass die Konfirmation der Übergang zum Erwachsenensein sei. Nun gehe es darum, die anfallenden schwierigen Phasen zu überwinden, die das Leben mit sich bringt. Der Pfarrer blickte auch auf die Vorbereitungszeit zurück, die ihm Spaß gemacht habe. Zum ersten Mal gab es einen Konfirmandenkurs für alle drei Kirchen im Hammerbachtal, nachdem diese Gemeinden im Januar zusammen geschlossen wurden.

Am Taufstein erneuerten die Konfirmanden ihr Taufgelübde. Anschließend wurden sie eingesegnet und erhielten die Urkunde mit dem Konfirmationsspruch. Zur Erinnerung war ein Karabinerhaken beigefügt. Heidi Holweg sprach im Namen des Kirchenvorstandes Glückwünsche aus und begrüßte die Jugendlichen im Kreis der Erwachsenen. Zum Abschluss des Gottesdienstes gab es Beifall für die Helfer und weiße Rosen für die Paten.

Foto: J. Dechant

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